Stadtmühle Waldenbuch Pinsa Mehl Mischung 1 kg, 2,5 kg oder 5 kg
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Pinsa Mehl Mischung für Pinsa Romana
Unser Pinsa Mehl für Pinsa, Foccacia, Pizzabrot bietet Dir die Möglichkeit, die rustikale Variante des zeitlosen Klassikers, der Pizza, bei Dir zu Hause zu backen und genießen zu können.
Durch den luftigen Charakter erinnert die Pinsa an ein wolkig-weiches Foccacia-Brot.
Der Pinsateig ist vor dem Backen reich an Hohlräumen, was ihn außen leicht und knusprig, innen aber weich werden lässt.
Durch das starke Pizzamehl Typ 00 und des Sojamehles, welches als natürlicher Emulgator fungiert, nimmt unser Pinsa Mehl sehr viel Wasser auf. Der hohe Glutenanteil im Typ 00 Mehl gewährt, dass im Teig starke Glutenwände gebildet werden, die CO₂ zurückhalten, die beim Gärprozess entstehen. Diese beiden Eigenschaften verleihen dem Endprodukt, der Pinsa, Ihren lockeren, fluffigen Charakter.
Das Reismehl im Pinsa Mehl sorgt, trotz fluffig, leichter Konsistenz, für eine knackige und krosse Kruste.
Neben traditionellem, starkem, Pizzamehl Typo 00 und Reismehl ist unser Pinsa Mehl mit Sojamehl, das den Proteingehalt steigert, verfeinert worden.
Der italienische, sehr milde, Sauerteig, „Lievito Madre“ (übersetzt aus dem italienischen: Mutter-Hefe) sorgt für eine lockere, fluffige, offenporige Krumme und einen guten Backtrieb.
Die Geschichte der Pinsa und der Unterschied zwischen Pinsa und Pizza
Der Ursprung der Pinsa, die nicht etwa eine Alternative, sondern viel mehr ein Vorfahre der Pizza darstellt, liegt im antiken Rom. Jedenfalls ist dies das Narrativ, dass der Erfinder der Pinsa, Corrado Di Marco, der die Pinsa bereits seit 1981 in seinem Unternehmen im nordöstlichen Rom zubereitete, verbreitet.
Mit dem Namen, der Pinsa, wurde eine Verbindung auf das lateinische Wort „pinsere“ geschaffen, das so viel bedeutet wie „zerdrücken“ oder „zerquetschen“
Aufgrund der höheren Hydration, im Vergleich zur Pizza, wird der Teig nicht etwa in der Luft zu der gewünschten Form bearbeitet, sondern wird in Verbindung mit Olivenöl in das gewünschte Format gedrückt, gequetscht und gezogen.
Durch eine lange, bis zu, 120-stündige Gare ist die Pinsa sehr leicht verdaulich und gut bekömmlich. Durch eine längere Gare werden außerdem die enthaltenen Mineralien wie Eisen und Magnesium besser aufgenommen. Je länger der Teig reift, desto aromatischer und offenporiger wird Deine Pinsa.
Die traditionelle Zubereitung benötigt also mehr Zeit als bei Pizza, jedoch lohnt sich die Mühe wirklich sehr. Falls Du jedoch weniger Zeit mitbringst, ist eine kurze Gehzeit von 1h bei der Zugabe von 20 Gramm Trockenhefe je kg, ebenfalls möglich, um ein hochwertiges Endprodukt zu erreichen.
Leckeres einfaches Rezept für eine Pinsa:
Zutaten für den Pinsateig:
- 1000 g Pinsamehl Mischung
- 750 g kaltes Wasser
- 30 g Olivenöl
- 20 g Salz
- 20 g Trockenhefe (kurze Teigführung ca. 2 h)
- 2 g Trockenhefe (lange Teigführung ca. 24-72h)
Zubereitung des Pinsateigs
Wasser, Hefe und Olivenöl unter langsamen Rühren zur Backmischung geben und mischen bis sich Wasser, Hefe, Olivenöl und Mehl zu einer homogenen Masse verbunden haben. Salz hinzugeben und noch einmal gut durchkneten.
Den Teig dann ca. 1 – 1,5 h (je nach Gare) bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Nach gewünschter Gare wird der Teig, mit sehr viel Mehl/Grieß bedeckte Fläche geben. Der Teig sollte jetzt einmal gefaltet werden und anschließend rundum, mit Mehl/Grieß, benetzt werden.
Kurze Teigführung (20 g Trockenhefe pro 1 kg Backmischung) 1 h Zimmertemperatur.
Lange Teigführung (2 g pro 1 kg Backmischung) 12-120 h bei ca. 4 C° im Kühlschrank.
Anschließend werden ca. 200-300 Gramm Stücke aus dem Teig geschnitten und diese ebenfalls mit Mehl/Grieß/Reismehl benetzt. Diese Stücke sollten nochmal ca. 20 Minuten bei Zimmertemperatur gehen. Heize den Backofen in diesem Schritt auf die maximale Temperatur auf. Im Backenofen sollte ein Backblech, noch besser ein Backstein, ein Pizzastein oder eine gusseiserne Pfanne vorhanden sein.
Auf ein Backblech, auf dem Backpapier liegen sollte, gebe jetzt ca. 2 Esslöffel Olivenöl, das gut verstrichen werden sollte. Auf das mit Öl benetzte Backpapier werden jetzt die Teiglinge gelegt und plattgedrückt. Durch Drücken und Ziehen forme den Teig jetzt in die gewünschte Form. Ob rund oder eckig – das spielt keine Rolle. Benutze keinesfalls eine Küchenrolle – diese würde die gesamten Gärgase verdrängen.
Der Teig sollte jedoch nicht flach, wie bei einer Pizza, gedrückt werden, sondern noch eine Dicke von 0,5 – 1 cm behalten, dass er sein gesamtes Backpotenzial entfalten kann.
Danach wird die Pinsa, mit dem gewünschten Belag, belegt. Achte darauf, dass sowohl Tomatensoße als auch Mozzarella nicht zu viel Wasser enthalten.
Wenn der Ofen die maximale Temperatur erreicht hat, ziehe jetzt das Backpapier, auf dem die belegte Pinsa liegt, auf das vorgeheizte Backblech / bzw. den Pizzastein.
Backe jetzt die Pinsa für circa 8-10 Minuten durch.
Tipp: Bei Haushaltsbackofen empfehlen wir die Verwendung eines Pizzasteins, sowie eines Backstahls verwenden.
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scherer.spriewald –
Super tolles Mehl! Anleitung passt perfekt. Hab das halbe Rezept gemacht und es kamen 6 wunderschöne große Pinsa dabei raus. Es hat jedem super geschmeckt und das wird ein Mehl sein wo niemals leer gehen darf (-:
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