Ein schnelles Fladenbrot musste her; manchmal hat man da ja einfach spontan Appetit drauf. Buttermilch war noch ein Rest im Kühlschrank, warum also nicht kombinieren und Gelbweizenmehl mag ich einfach von der schönen Verarbeitung her und der Farbe.
Eine wahrlich fruchtig Angelegenheit erwartet uns heute mit der sommerlichen Himbeer-Mousse-Torte.
Diese Torte müsst ihr unbedingt mal ausprobieren! Sie ist soo fluffig und soo leicht einfach ideal für den Sommer! Die Mischung aus leichten Mohnböden mit Hafermehl und der unglaublich fluffigen Himbeermousse zerschmilzt auf der Zunge.
Ein würziges Dinkelmischbrot, mit oder ohne Brotgewürz: lecker
Der Name ist hier ein wenig Programm. Das Brot schmeckt mit, aber auch ohne die Zugabe des Brotgewürzes. Wir sind beim ersten Verkosten darauf gekommen. Das Aroma des Brotgewürzes war fantastisch, doch: „Bist du sicher bei den Temperaturen?“ – Ja, aber es musste natürlich eine Version ohne Gewürz ausprobiert werden.
Das Brot ist im Grundgeschmack kräftig malzig-karamellig; mit Brotgewürz kommt eine wohltuende, warme Nuance hinzu. Die kräftig gebackene Krume harmoniert mit ihrer leichten Bitternote, balanciert den leicht süßen Charakter aus.
mit karamellisierten Röstzwiebeln aus frischen Zwiebeln
Die Röstzwiebel aus frischen Zwiebeln in Honig karamellisiert, machen hier den Unterschied. Die Zugabemenge in der Rezeptur sorgt für einen angenehmen leichten Geschmack; wer es kräftiger mag, kann auch eine größere Menge verarbeiten, muss dann aber daran denken, die Wassermenge anzupassen.
Fast wäre es komplett schiefgegangen. Es war irgendwie hektisch. Schon am Abend kam das Brot etwas zu spät zur kalten Gare und am nächsten Morgen war es dann – ja – zu lange (circa 15 Stunden) im Kühlschrank. Die leichte Delle auf der Oberseite hat das Brot dann aber im Ofen doch noch geschafft.
Backsaaten lassen sich vielfältig einsetzen. Diese Mischung aus Sonnenblumenkernen, Leinsaat und Sojaschrot eignet sich nicht nur als Topping für ein Brot. Leicht angeröstet passen sie auch auf frischen Salat.
Ein Körnerbrot mit dieser leckeren Mischung fehlte mir noch in meiner Sammlung. Meine Rezeptur für das Leinsaatenbrot diente hier als Basis und ließ sich gut anpassen.
Mit meiner neuen Knetmaschine lassen sich auch Malz-/Aromastücke herstellen. Das musste ich sofort ausprobieren. Ein neues Brotrezept musste her. Doch vor der Gaumenfreude kommt die Arbeit. Wie wird ein Aromastück hergestellt?
Schwer ist es nicht, aber es kostet Zeit – doch die Mühe lohnt.
Mal eben eine Pizza machen. „Aber nicht schon wieder Thunfisch“, ist zu hören. Ganz schnell einen Pizzateig machen geht, auch mit der nötigen Teigruhe klappt das „noch“.
Die Pizza ist kross und knusprig. Der Boden dünn, der Rand gut aufgegangen und luftig. Der Trick ist das Doppelte Backen. Der Boden wird einfach krosser und weicht nicht mehr durch. – Wer es weich mag kann den „Doppelbackschritt“ weglassen.
Dieses herzhaft würzige Mischbrot ist nicht nur ein wahrer Genuss für den Gaumen sondern auch für die Seele. Natürlich muss man ein bisschen mehr Zeit einplanen, aber das Ergebnis überzeugt und lädt definitiv zum auszuprobieren ein.
Regional wird es neben Urbrot auch Feierabendbrot oder Frühlingskruste genannt. Es ist also jedem freigestellt, wann er es am liebsten geniest.
Das ist ein Saatenbrot, dass ich ohne Rezept gebacken habe. Ich hatte einfach mal wieder Lust auf ein “Körnerbrot”. Damit die Saaten im späteren Brot schön weich und aromatisch sind, habe ich ein sog. Körnerquellstück hergestellt.
Kein Brot im Haus und du brauchst spontan Brotersatz?
Kein Problem. Wie wäre es mit selbstgebackenen Brötchen?
Die Brötchen brauchen mit diesem einfachen Rezept von der Teigherstellung bis zum Ende des Backvorgangs gerade mal 8 Stunden. Wenn es für die persönliche Zeitplanung besser passt, kann man die Zeit mit einem Kühlschrank auch auf ca.12 Stunden dehnen.